11. Mai: Landratswahl in der Mecklenburgischen Seenplatte
Am 11. Mai 2025 hast Du die Wahl: In vier Landkreisen Mecklenburg-Vorpommerns wird der neue Landrat gewählt – auch bei Dir in der Seenplatte.
Diese Wahl ist enorm wichtig. Denn als höchster Beamter im Landkreis entscheidet der Landrat darüber, wie Politik und Zusammenleben in Deiner Heimat in den nächsten sieben Jahren gestaltet werden.
Enrico Schult von der rechtsextremen AfD will den Posten in der Mecklenburgischen Seenplatte übernehmen. Warum das eine Gefahr für Deinen Landkreis ist, was Du dagegen tun kannst und welche anderen Kandidaten in der Seenplatte zur Wahl stehen – das erfährst Du auf dieser Seite.

Was genau macht ein Landrat? Landratswahl in der Mecklenburgische Seenplatte: Diese Kandidaten stehen zur Wahl Warum Enrico Schult von der AfD als Landrat für die Mecklenburgische Seenplatte ungeeignet ist Die AfD: Eine Gefahr für Mecklenburg-Vorpommern Strategisch wählen bei der Landratswahl
Landratswahl in der Mecklenburgische Seenplatte: Diese Kandidaten stehen zur Wahl
Am 11. Mai treten diese Kandidaten für das Amt des Landrats an:
Johannes Arlt (SPD): Der 41-Jährige war viele Jahre bei der Bundeswehr tätig und sechs Jahre Geschäftsführer einer Eventmanagement-Firma. Von 2017 bis 2025 war er Bundestagsabgeordneter.
Björn Eckardt (die Basis): Der 62-Jährige installiert Wärmepumpen und hat eine Firma für Messebau. 2018 trat er schon einmal bei der Landratswahl an – damals noch für die AfD.
Torsten Koplin (Linke): Der 62-Jährige ist Diplom-Kaufmann. Außerdem studierte er Gesundheitsmanagement. Seit 1998 ist er Abgeordneter des Landtags Mecklenburg-Vorpommern.
Thomas Müller (CDU): Der 60-Jährige ist studierter Diplom-Agraringenieur und aktuell der zweite Stellvertreter des Landrates der Mecklenburgischen Seenplatte.
Enrico Schult (AfD): Der 46-jährige Landtagsabgeordnete ist immer wieder mit rechtsextremen Positionen aufgefallen.
Was genau macht ein Landrat?
Der Landrat steht an der Spitze der Verwaltung im Landkreis. Er ist zuständig für die lokale Infrastruktur – wie Schwimmbäder, Schulen, öffentliche Krankenhäuser und den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Auch das Rettungswesen und der Katastrophenschutz vor Ort gehören dazu. Der Landrat sorgt also dafür, dass alle öffentlichen Dienste in der Kommune funktionieren – und kann eigene Schwerpunkte setzen. Zum Beispiel bessere Verkehrsanbindungen schaffen, die Gesundheitsversorgung stärken, die Wirtschaft fördern oder den Naturschutz ausbauen. In Mecklenburg-Vorpommern beträgt die Amtszeit eines Landrats sieben Jahre.
Warum Enrico Schult von der AfD als Landrat für die Mecklenburgischen Seenplatte ungeeignet ist
Für die AfD kandidiert Enrico Schult als Landrat für die Seenplatte. Doch vieles spricht dagegen, dass Schult ein geeigneter Landrat wäre:
Radikal rechter Landesverband
Im Landesverband tummeln sich einige rechtsextreme Persönlichkeiten, darunter zum Beispiel ein mutmaßliches Mitglied einer rechtsextremistischen Terrorgruppe. Schult ist seit 2021 Landesvorsitzender der Partei, außerdem leitet er die Landtagsfraktion mit. Als führendes Mitglied der AfD Mecklenburg-Vorpommern ist Enrico Schult mitverantwortlich für deren extrem rechte Ausrichtung.
Mangelnde Distanz zu rechtsextremen Positionen
Die Fraktionsvorsitzenden der AfD Mecklenburg-Vorpommern – darunter Enrico Schult – haben eine Stellungnahme unterzeichnet, in der sie ankündigen: Nach einer Machtübernahme wolle man für „Remigration“ sorgen. Das bedeutet, Schult will Millionen Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland vertreiben. Das würde Menschen in Gefahr bringen, Familien auseinanderreißen, Freundschaften zerstören, unsere Wirtschaft massiv schädigen und das Miteinander im Alltag vergiften.
Solche radikalen und diskriminierenden Positionen stehen im direkten Widerspruch zum demokratischen Auftrag eines Landrats. Wer dieses Amt bekleidet, muss alle Menschen im Landkreis vertreten – unabhängig von Herkunft oder Religion. Die AfD jedoch grenzt aus, spaltet und stellt damit unser friedliches Zusammenleben infrage.
Besorgniserregendes Verhältnis zum Grundgesetz
Zum 75-jährigen Jubiläum des Grundgesetzes beteiligten sich rund 1.500 Schulen in Deutschland an Aktionen zu Demokratie, Vielfalt und dem Schutz vor Ausgrenzung. Enrico Schult unterstellte diesen Schulen „politische, wenn nicht gar ideologische Indoktrinierung“. Ein Landrat, der für die Schulen im Landkreis verantwortlich ist, sollte demokratische Bildung schützen – nicht diffamieren. Schults Vorgehen ist ein alarmierender Angriff auf die Werte, die das Grundgesetz verteidigt: Meinungsfreiheit, Toleranz und eine lebendige Zivilgesellschaft.
Möglicherweise respektloses Verhalten
Enrico Schult steht im Verdacht, im Landtag einen an Parkinson erkrankten Politiker der Linken nachgeäfft zu haben. Dies wäre ein Ausdruck von zutiefst respektlosem und entwürdigendem Verhalten. Ein Landrat trägt Verantwortung für alle Menschen im Landkreis – unabhängig von Herkunft, Weltanschauung oder Gesundheitszustand. Wer Empathie und Respekt vermissen lässt, ist für dieses Amt ungeeignet.
Spaltung statt Zusammenhalt
Bisher stellt die AfD in Deutschland nur einen einzigen Landrat – Robert Sesselmann im thüringischen Sonneberg. Die Bilanz nach einem Jahr AfD-Landrat: Der Landkreis steckt in einer wirtschaftlichen Krise, Sesselmann will Demokratieprojekten die Gelder streichen, rechtsextreme Gewalttaten haben sich nach seinem Amtsantritt verfünffacht. Ähnliches droht in der Mecklenburgischen Seenplatte – statt die Region voranzubringen, könnte Schult sie womöglich in eine vergleichbare Lage führen.
Die AfD: Eine Gefahr für Mecklenburg-Vorpommern
Viele AfD-Politiker zeigen nach außen ein bürgerliches Gesicht – hinter der Fassade wird der Kurs der Partei jedoch vielfach von Rechtsextremen bestimmt.
Dafür gibt es zahlreiche Hinweise:
- Der Verfassungsschutz hatte kürzlich die gesamte AfD als „gesichert rechtsextrem” eingestuft. Gegen diese Hochstufung hat die Partei nun Klage eingereicht – wie schon bei der Einstufung zum „Verdachtsfall“. Damals verlor sie vor Gericht.
Aktuell hat der Verfassungsschutz eine vorläufige „Stillhaltezusage” gegeben. Das bedeutet, er setzt die Hochstufung vorerst aus, bis das Gericht zu einer Entscheidung kommt. Die grundlegende Einschätzung des Verfassungsschutzes über die rechtsextreme Ausrichtung der AfD bleibt unverändert bestehen. - AfD-Politiker verharmlosen immer wieder den Nationalsozialismus. AfD-Spitzenpolitiker wie Maximilian Krah und Björn Höcke verleugnen deutsche Kriegsverbrechen und benutzen nationalsozialistische Sprache. Nikolaus Kramer, Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion in Mecklenburg-Vorpommern, bewegt sich in Online-Gruppen, die Wehrmachtssoldaten verherrlichen. Er teilte sogar ein Bild, das offen die SS – die Terrortruppe der Nazis – glorifiziert.
- Bei dem 2024 vom Recherche-Netzwerk Correctiv aufgedeckten Geheimtreffen in Potsdam planten AfD-Politiker mit weiteren extremen Rechten die Vertreibung von Millionen Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland. Auch die Fraktionsvorsitzenden der AfD in Mecklenburg-Vorpommern unterzeichneten eine Stellungnahme: Nach ihrer Regierungsübernahme wollen sie für “Remigration” sorgen. Deutschland müsse “wieder deutscher werden“, heißt es darin.
- Die AfD schürt Angst, Hass und Empörung, um Zustimmung für ihr extrem rechtes Weltbild zu gewinnen. Sie verbreitet Desinformation und Verschwörungsmythen und untergräbt so das Vertrauen in unabhängige Medien, Wissenschaft und demokratische Parteien. Statt gesellschaftliche Probleme zu lösen, nutzt sie sie aus. Wohin diese Hetze im schlimmsten Fall führen kann, zeigt der Mord an Walter Lübcke: Der Täter war ein Unterstützer der AfD. Ein Rechtsextremismusexperte sieht eine Mitverantwortung für die aufgeheizte Stimmung gegen Lübcke bei der Partei.
- Bei keiner anderen Partei ist die Gewaltbereitschaft so hoch wie bei der AfD:28 AfD-Politiker wurden bundesweit wegen Gewaltdelikten verurteilt – darunter brutale körperliche Angriffe und illegaler Waffenbesitz. Ein Berliner AfD-Politiker biss einer Journalistin in den Arm. Ein Kreistagsabgeordneter trat einer jungen Frau in den Bauch. Und ein anderer AfD-Funktionär stach sogar auf einen Ersthelfer ein.
Auch in Mecklenburg-Vorpommern teilen AfD-Politiker rechtsextreme Ansichten oder pflegen enge Verbindungen in die extrem rechte Szene. Einige Beispiele zeigen, wie tief diese Verstrickungen reichen:
- Haik Jaeger wurde kürzlich in den Kreisvorstand der AfD Nordwestmecklenburg gewählt. Jaeger war mutmaßlich an der rechtsterroristischen Gruppe „Nordkreuz“ beteiligt. Er wurde wegen illegalem Besitz von tausenden Schuss ungesicherter Munition verurteilt.
- Nikolaus Kramer, der Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion in Mecklenburg-Vorpommern, teilte in einem internen Chat ein Foto von Adolf Hitlers persönlicher paramilitärischer Schutzeinheit, die später zahlreiche Kriegsverbrechen beging. Das Foto war mit einem verherrlichenden Spruch versehen. Kramer beschäftigt zudem den bundesweit bekannten Rechtsextremisten Daniel Fiß als persönlichen Referenten. Fiß war zuvor in der Jugendorganisation der NPD und in der rechtsextremen Identitären Bewegung aktiv. Laut Verfassungsschutz sprach er Einwanderern die Menschenwürde ab.
- Der AfD-Landtagsabgeordnete Jens-Holger Schneider nahm regelmäßig an Demonstrationen der NPD und anderer extrem rechter Gruppen teil und ist in der Neonazi-Szene vernetzt. So war er auch mit einem verurteilten Täter der brutalen Pogrome von Rostock-Lichtenhagen unterwegs.
Als Landesvorsitzender der AfD trägt Enrico Schult eine erhebliche Verantwortung für deren extrem rechte Ausrichtung.
Ein Landrat ist nicht nur Verwaltungschef – er ist auch eine Art Außenminister für die Region. Er repräsentiert den Landkreis gegenüber Unternehmen, Investoren, Tourismusbetrieben und in regionalen Partnerschaften. Wer dieses Amt bekleidet, prägt das Bild des Landkreises nach außen; im Guten wie im Schlechten.
Führende Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmer warnen vor der AfD. Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft bezeichnet die AfD als „Gift für unsere Wirtschaft„. Die Partei vertreibt laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung qualifizierte Fachkräfte und schreckt Unternehmen ab, die auf der Suche nach Standorten sind. Fatal für Mecklenburg-Vorpommern, denn auch hier fehlen viele Arbeits- und Fachkräfte. „Bei uns arbeiten Deutsche und 19 andere Nationalitäten“, erklärt beispielsweise Wolfgang Heinze, Geschäftsführer von AqVida, der eine Produktionsstätte in Dassow betreibt. Nach der Bundestagswahl stellte er fest: „Viele fühlen sich weniger wohl als vorher, und wir sind auf Zuwanderung von ausländischen Fachkräften angewiesen, um als deutsches Unternehmen weiterhin erfolgreich zu sein.“
Mecklenburg-Vorpommern ist eine beliebte Urlaubsregion. Das Bundesland zieht Jahr für Jahr Millionen Touristen an. Sie schätzen die mehr als tausend Seen, die lange Küstenlinie, die vielen National- und Naturparks und die historischen Hansestädte. 5,1 Milliarden Euro setzt die Tourismusbranche jedes Jahr um. 173.000 Menschen verdienen direkt oder indirekt mit dem Tourismus Geld – das sind etwa zehn Prozent der Bevölkerung. Landräte von der rechtsextremen AfD wären fatal für die Urlaubsregionen in Mecklenburg-Vorpommern. „Weltoffenheit ist das Herzstück unserer Branche“, mahnt auch der Deutsche Tourismusverband. Es brauche „internationale Gäste und qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland“, um die Attraktivität eines Tourismus-Standortes aufrechtzuerhalten.
In ganz Deutschland gibt es bisher erst einen AfD-Landrat. Seit knapp zwei Jahren ist Robert Sesselmann im thüringischen Sonneberg im Amt. Seine Wahl haben die Rechtsextremen als großen Triumph gefeiert. Für die Menschen vor Ort ist es ein Desaster.
Der Landkreis hat enorme finanzielle Probleme, die Wirtschaft in Sonneberg ist in der Krise. Sogar eine Grundschule musste schließen. Dabei hatte Sesselmann vor seiner Wahl versprochen, sie zu retten. Kritischen Nachfragen der Medien versperrt sich Sesselmann, ein Gericht musste ihn an seine Pflicht als Landrat erinnern, „vollumfänglich und wahrheitsgemäß“ auf Presse-Anfragen zu antworten. Gleichzeitig will der AfD-Landrat in Sonneberg Projekte gegen Ausgrenzung und für den Schutz der Demokratie streichen. Mit diesen Geldern wurden zum Beispiel Jugendfahrten in die Holocaust-Gedenkstätte Buchenwald finanziert. Und auch das gesellschaftliche Klima im Landkreis hat sich verschärft: Sonneberg ist zu einem Hotspot rechtsextremer Gewalt in Thüringen geworden und engagierte Menschen ziehen sich zurück – aus Angst vor Drohungen und Angriffen. Experten warnen: Durch AfD-Erfolge fühlen sich rechtsextreme Täter gestärkt.
Strategisch wählen bei der Landratswahl
Bei Landratswahlen machen oft deutlich weniger Leute von ihrem Stimmrecht Gebrauch als bei anderen Wahlen: Nicht mal jeder Dritte ist in der Seenplatte zur letzten Landratswahl gegangen. Um den AfD-Sieg zu verhindern, braucht es jetzt auch Dich: Je mehr Menschen ihre Stimme abgeben und demokratische Kandidaten wählen, desto schwerer wird es für die AfD, die notwendige Mehrheit zu erreichen. Jede einzelne Stimme kann hier den Unterschied machen.
Wie wird der Landrat gewählt?
Die Landratswahl findet am 11. Mai statt. Ein Kandidat gilt als gewählt, wenn er mehr als 50 Prozent der Stimmen bekommt. In der Seenplatte kommt es jetzt darauf an, zu verhindern, dass AfD-Kandidat Enrico Schult bereits am 11. Mai mit einer absoluten Mehrheit ins Amt gewählt wird. Und das geht so:
In der Seenplatte stehen Kandidaten von SPD, CDU und Linke mit unterschiedlichen Standpunkten zur Wahl. Je mehr Menschen sich für ihre demokratischen Favoriten entscheiden, desto eher verpasst die extrem rechte AfD die notwendige Mehrheit.
Erzielt am 11. Mai kein Kandidat die absolute Mehrheit, findet zwei Wochen später – am 25. Mai – eine Stichwahl statt. Die beiden Bestplatzierten aus dem ersten Wahlgang treten dann gegeneinander an. Sollte es Enrico Schult von der AfD in die Stichwahl schaffen, besteht trotzdem eine echte Chance, ihn noch zu verhindern – durch die Wahl seines demokratischen Gegenkandidaten.
Teile jetzt diesen Wahlaufruf mit Deiner Familie, Deinen Freunden und Bekannten im Landkreis.

Das kannst Du gegen Rechtsextremismus in der Seenplatte tun
Am 11. Mai wählen gehen
Wähle am 11. Mai einen Landrat in der Mecklenburgischen Seenplatte und gib Deine Stimme einem der demokratischen Kandidaten.
Den Wahlaufruf teilen
Teile diese Seite mit Deinen Freunden und Bekannten. Ob in Deiner lokalen Facebookgruppe, in Deiner Whatsapp-Story oder per E-Mail – je mehr Menschen diese Informationen kennen, desto besser.
Dich Engagieren
Engagiere Dich bei einem lokalen Bündnis für Demokratie, Vielfalt und gegen Rechtsextremismus vor Ort. Infos findest Du zum Beispiel auf der Website demokrateam.org.
Mach Deine Freunde und Bekannten im Landkreis darauf aufmerksam, wie wichtig die Landratswahl am 11. Mai ist und teile jetzt diese Seite mit ihnen.
Informationen über die Landratswahl in der Mecklenburgischen Seenplatte
Heiko Kärger (CDU) ist seit 2011 Landrat der Mecklenburgischen Seenplatte. Bei der Landratswahl 2025 kandidiert Kärger nicht noch einmal.
Zum Land Mecklenburg-Vorpommern gehören sechs Landkreise sowie die beiden kreisfreien Städte Rostock und Schwerin. Diese Einteilung besteht seit der Kreisreform von 2011.
In der Mecklenburgischen Seenplatte leben etwa 258.000 Menschen.
Am 11. Mai wird in vier von sechs Landkreisen Mecklenburg-Vorpommerns der Landrat gewählt: In Ludwigslust-Parchim, Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen und in der Mecklenburgischen Seenplatte. Außerdem wählt die Stadt Neubrandenburg einen neuen Oberbürgermeister.
Bei der Landratswahl am 11. Mai im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte sind alle ansässigen deutschen Staatsbürger und EU-Bürger ab 16 Jahren wahlberechtigt. Voraussetzung ist auch, seit mindestens 37 Tagen im Landkreis zu leben.
Sollte keiner der Kandidaten am 11. Mai mehr als 50 Prozent der Stimmen erhalten, findet zwei Wochen später eine Stichwahl statt. Der Termin für die Stichwahl ist der 25. Mai 2025.